Terrassendiele Kiefer KDI grün HLS-Profil - 26 x 140 mm
Artikelnummer: 7001173265
Länge 500 cm
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Artikelnummer: 7001173265
Länge 500 cm
Die kopfseitige Verschraubung ist die klassische Methode, um Terrassendielen zu fixieren. Hierzu werden die Terrassendielen mit Edelstahlschrauben mit der Unterkonstruktion verschraubt. Spezielle Unterlagen schaffen einen Abstand zwischen Holz-Terrassendielen und Unterkonstruktion, damit nicht Holz auf Holz liegt.
Terrassendielen benötigen spezielle Schrauben. A2-Schrauben (Edelstahl) sind der Standard. Aufgrund besonderer Umgebungsfaktoren, des Gerbsäureanteils oder einer speziellen Veredelung können auch A4-Schrauben (säure- und seeluftbeständiger Edelstahl) erforderlich sein. Orientieren Sie sich dabei gerne an den Zubehörempfehlungen oder sprechen Sie uns bei Fragen auch jederzeit gerne an.
Die Kesseldruckimprägnierung (abgekürzt KDI) ist ein gängiges Verfahren, um Gartenhölzern mit geringer Dauerhaftigkeit eine bessere Witterungsbeständigkeit zu verleihen. Hierzu werden Holzschutzmittel in speziellen Kesseln mittels eines Druckverfahrens tief in das Holz eingearbeitet. KDI grün mit seinem typischen leichten grünen Schimmer ist am verbreitetsten, doch es gibt mittlerweile auch KDI-Verfahren wie KDI Braun und KDI Grau, welche eine natürlichere Holzfarbe erzielen. Allerdings ist die Schutzwirkung von KDI z. B. bei Lärche oder Fichte immer noch überschaubar mit einer Dauerhaftigkeitsklasse von 3-4.
Dieses Nadelholz gehört grundsätzlich zu den günstigeren Gartenhölzern, kann aber durch Veredelungen auch deutlich aufgewertet werden. Um für den Außeneinsatz tauglich zu sein, benötigt die Kiefer mindestens eine Kesseldruckimprägnierung ("Kiefer KDI"). Damit hat sie eine Dauerhaftigkeitsklasse von 3-4. Das gilt meistens für die einfacheren Einsatzbereiche.
Es gibt aber weitere Veredelungen, die die Dauerhaftigkeitsklasse und den Einsatzbereich von Kiefernholz deutlich erhöhen können. Durch thermische Behandlung (also hohe Erhitzung) wird die Oberfläche so versiegelt, dass beispielsweise Pilze nicht mehr eindringen können. Dieses Verfahren wird häufig bei Terrassendielen eingesetzt und sorgt in der Regel für eine Dauerhaftigkeitsklasse von 2.
Ebenfalls bei Terrassendielen gibt es das Verfahren der Silikatimprägnierung, das sorgt sogar für eine Dauerhaftigkeitsklasse von 1, die höchste erreichbare Klasse für Hölzer im Außenbereich.
Der Werkstoff aus der Natur verbindet eine hohe Leistungsfähigkeit mit natürlicher Schönheit und einer komfortablen Verarbeitung. Im Gartenbereich spielt die verwendete Holzart eine wichtige Rolle. Sie bestimmt u. a., wie dauerhaft und damit langlebig das Holz ist. Insbesondere bei Terrassendielen, aber auch z. B. beim Zaun spielt die Witterungsbeständigkeit und Widerstandskraft gegen Schädlinge ("Dauerhaftigkeit") eine wichtige Rolle und wirkt sich auch entsprechend auf den Preis aus.
Für die Sortierung findet man bei Holz-Terrassendielen häufig die Unterscheidung in „standard“ und „premium“. Die Differenzierung basiert unter anderem auf sogenannten „Pinholes“. Diese „Bohrlöcher“ entstehen bei frisch geschlagenem Holz durch kleine Insekten, die aber bei der Verarbeitung und somit auch bei den fertigen Produkten abgestorben sind. Trotzdem verbleiben auf der Holzoberfläche kleine schwarze Punkte, die aber einzig Auswirkungen auf die Optik und nicht auf die Qualität haben. Bei der Sortierung „standard“ sind deutlich mehr Pinholes, aber auch Farbabweichungen oder Äste, zu tolerieren als bei der Sortierung „premium“.
Die Dauerhaftigkeitsklasse 2 ("dauerhaft") erhalten Gartenhölzer aus Massivholz und WPC mit einer guten Langlebigkeit (durchschnittlich 15 bis 25 Jahre). Einheimische Hölzer erreichen nur selten diesen Wert. Ein typisches Terrassenholz für die Dauerhaftigkeitsklasse 2 ist Bangkirai.
Helle Farbtöne bei Holz oder auch WPC/BPC und anderen Materialien wirken optisch frisch und freundlich. Sie werden gerne als Kontrast gewählt zu einem Haus mit dunkler Fassade, etwa aus Backstein. Terrassenbeläge mit hellen Farben heizen sich weniger durch das Sonnenlicht auf.